Unter dem Begriff der digitalen Souveränität wird seit einiger Zeit ein neues Leitbild für Menschen und Kollektive in der digitalen Welt diskutiert, das Kompetenzen, Pflichten und Rechte ins Blickfeld rückt. Die Forschungsgruppe untersucht anhand integrativer Ansätze der praxisgeleiteten Designforschung die Konstitution und Koordination persönlicher und kollektiver Handlungs- und Entscheidungsspielräume in Bezug auf deren Nutzung und Aneignung auf der einen, und ihrer Gestaltbarkeit auf der anderen Seite.
Vor diesem Hintergrund betrachten wir unsere Aufgabe darin, ein besseres Verständnis der verschiedenen Dimensionen digitaler Souveränität zu entwickeln und damit zur Konstruktion neuer Leitbilder für Menschen in der digitalen Welt beizutragen.
Die Konstitution und Koordination von persönlichen und kollektiven Handlungs- und Entscheidungsspielräumen rücken dabei in den Fokus, und zwar auf zwei Ebenen:
Die unterschiedlichen Perspektiven der Forschungsgruppe begründen sich in der partizipativen und transdisziplinären Designforschung, in der methodische Zugänge wie etwa Reallabore und Social Living Labs ihre Verankerung finden. Die integrativen Ansätze adressieren real-weltliche Fragestellungen entlang der Praktiken und Wertesysteme aus der Zivilgesellschaft sowie dem öffentlichen und dem privaten Sektor. So sollen komplexe Möglichkeiten des Wissenstransfers und der Wissensintegration identifiziert und bearbeitet werden, die gleichzeitig soziale, politische und wirtschaftliche Handlungsoptionen skizzieren.
Principal Investigator
Principal Investigator
Forschungsgruppenleiterin
Stellvertretender Forschungsgruppenleiter
Forschungsgruppenassistentin
Doktorand
Doktorandin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Studentische Mitarbeiterin
Studentische Mitarbeiterin
Studentischer Mitarbeiter
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